PET-CT

Hinter der Abkürzung PET-CT verbirgt sich modernste Technik für Sie als Patienten. Das PET-CT-Gerät vereint zwei bildgebende Verfahren: Die Positronen-Emissions-Tomo­graphie (PET) und die Computer­tomo­graphie (CT). Die PET bildet Stoff­wechsel­vorgänge im Körper ab, die CT zeigt deren genaue Lage im Körper. Mit der Kombi­nation der beiden Bilder, können wir geringste Auffällig­keiten entdecken und sie genau in Ihrem Körper den Organ­strukturen präzise zuordnen.

Wie funktioniert die PET-CT?

Für die PET wird dem Patienten ein schwach radio­aktives – aber ungefähr­liches – Arznei­mittel über die Armvene verabreicht. In den meisten Fällen ist es ein trauben­zucker­ähnliches Medi­kament. Zucker wird in den Zellen im Körper als Energie­lieferant benötigt. Weil Krebs­zellen besonders schnell wachsen, benötigen sie mehr Energie als normale Zellen. Deshalb lagert sich das radioaktive trauben­zucker­ähnliche Arznei­mittel verstärkt in den Krebs­zellen ab, die dann mit der PET sichtbar werden.

Dieses Bild kombinieren wir dann mit der CT-Aufnahme. Eine Computer­tomo­graphie ist eine Röntgen­unter­suchung, bei der detaillierte Schicht­aufnahmen des Körpers erstellt werden. Das bedeutet: Auf der kombi­nierten Aufnahme von PET und CT können die Ärzte nicht nur erkennen, ob z.B. eine Krebs­erkran­kungen vorliegt, sondern auch, wo genau sich die Krebszellen befinden.

Vorteile der PET-CT

Das PET-CT vereint zwei verschie­dene Verfahren, deshalb müssen Sie als Patient nicht mehr zweimal, sondern häufig nur noch einmal unter­sucht werden. Die Unter­suchungs­zeit selber ist mit ca. 20 Minuten sehr gering. Auch die Strahlen­belastung ist geringer. Weil sich die Patienten zwischen den Unter­suchungen nicht mehr bewegen müssen, ist eine genauere Beurteilung der Bilder möglich.

Wann hilft die PET-CT?

Die PET-CT ist besonders hilfreich bei Krebs­erkran­kungen. Sie kann aber auch wertvolle Informa­tionen bei Entzündungen und Gehirn­erkran­kungen wie der Demenz ergeben. Die PET-CT wird heutzutage bereits bei vielen Erkran­kungen als Standard­unter­suchungs­verfahren im Praxis- und Klinik­alltag eingesetzt.
Zu diesen Erkrankungen gehören u.a.

  • Lungenkrebs (Erstdiagnose, V.a. Rezidiv)
  • Unklarer Lungen­rundherd
  • Morbus Hodgkin
  • Kopf-Hals-Tumore
  • Unbekanntes Primär­tumor­syndrom (CUP-Syndrom) des Kopf-Hals-Bereichs
  • Speisen­röhren­krebs
  • Darmkrebs


Darüber hinaus gewinnt die PET-CT auch bei anderen Erkran­kungen immer mehr an Bedeutung. So setzen wir hier in unserer Praxis die PET-CT auch bei folgenden Erkran­kungen immer häufiger ein:

  • Prostatakrebs
  • Gehirntumore
  • Neuroendokrine Tumore
  • Alzheimer Demenz
  • Endokarditis, Klappenentzündungen, Fieber unklarer Ursache

Gute Gründe

Wir bieten Ihnen in unserer Praxis an zwei Standorten das gesamte Spektrum der konventionellen und modernen Nuklearmedizin in einzigartiger Vielfalt und auf höchstem medizinisch-technologischen Niveau.

Modernste Untersuchungsgeräte, ausgewiesene medizinische Kompetenz und enge Zusammenarbeit mit Ihren behandelnden Ärzten ermöglichen eine rasche Beurteilung Ihrer Untersuchungsbefunde, so dass Therapieentscheidungen gut überlegt und ohne Verzögerung getroffen werden können.

Dies in Kombination mit einem ansprechenden und angenehmen Ambiente in unseren Praxen ist für uns die entscheidende Grundlage einer bestmöglichen Untersuchung und Behandlung.